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Neben verschiedenen Techniken zur Veredelung von wertvollen Bestandteilen aus Dung gibt es bei Circular Values auch verschiedene Techniken zur Separation von Dung. Für eine optimale Verarbeitung der Gülle in den Stickstoffstrippern oder Osmoseanlagen ist eine Vorabtrennung der Gülle in Dick- und Dünnfraktionen erforderlich. Farmcubes Dungseparierung ist ein modulares Konzept, bei dem (eine Kombination von) verschiedenen Anlagentypen gewählt werden kann, um eine optimale Leistung zu erzielen. Produkte, die wir anbieten können, sind unter anderem:
Die Siebbandpresse dient der mechanischen Entwässerung von Klärschlamm / Gülle. Er nutzt die Schwerkraft und die Kräfte, die von Filterbändern erzeugt werden, die mit zunehmendem Druck um die Walzen geführt werden. Der Schlamm/Dünger verbleibt auf dem Band und das Wasser wird entfernt. Das Verfahren beginnt in der Regel mit der Injektion von Polymeren in den Klärschlamm / die Gülle. Die ausgeflockte Gülle/Kot wird über einen Hauptverteiler auf die Siebbandpresse geleitet, die für eine gleichmäßige Verteilung der Gülle über die gesamte Arbeitsbreite des Bandes sorgt, wobei es wichtig ist, die Flocke so wenig wie möglich zu stören.
Die erste Phase der Entwässerung ist die Schwerkraftzone, für die sogenannte Schikanen gesetzt werden, die die Entwässerung in dieser Phase beschleunigen und das Wasser optimal abfließen lassen, indem freie Entwässerungsgräben geschaffen werden.
Der eingedickte Schlamm/Dünger geht dann sanft in die nächste Phase der Entwässerung über: die Keilzone. In der Keilzone wird durch den allmählichen Druckaufbau von zwei Siebbändern Druck auf den oberen und unteren Teil der Gülle/des Mistes ausgeübt.
Diese Entwässerungsphase dient der Stabilisierung des Schlamms in Vorbereitung auf die Anwendung der Hochdruckzone.
Die letzte Entwässerungsstufe ist die Hochdruckzone, in der der höchste zulässige Druck für bestimmte Schlämme angewendet wird. Der Druck wird in dieser Phase erzeugt, indem der Schlamm um eine Reihe von so genannten Presswalzen herumgeführt wird.
Die ersten beiden Walzen sind perforiert, weil hier viel Wasser freigesetzt wird und schnell abgeleitet werden kann (muss), gefolgt von den Presswalzen, wo die Druckkraft weiter erhöht wird. Die entwässerte Gülle / Mist löst sich vom Siebband und fällt auf ein (nicht im Lieferumfang enthaltenes) Austragsband o.ä., wonach die Bänder über eine Wassersprühlanze gereinigt werden.
Die Farmcubes-Flotationsanlage für gelöste Luft (Dissolved Air Flotation, DAF) trennt die schwimmenden Feinstoffe von der Flüssigkeitsoberfläche. Die Feinstoffe werden entfernt, indem Luft im zugegebenen Wasser, im recycelten Wasser oder direkt im Abwasser unter Druck aufgelöst und dann bei atmosphärischem Druck in einen Flotationstank oder ein Becken abgelassen wird. Die Luft bildet kleine Bläschen, die an den Schwebstoffen haften bleiben und diese an die Wasseroberfläche treiben lassen. Diese schwimmende Schicht kann dann mit einem Drehspachtel entfernt werden. Eine relativ einfache Technik mit geringen Betriebskosten, aber guten Ergebnissen.
Der Farmcubes DAF ist in Einheiten von 1 bis 500 m3 pro Stunde erhältlich. Die DAF-Einheiten sind in einer harzverstärkten Glasfaserkonstruktion gebaut, um einen maximalen Anwendungsbereich zu schaffen, ohne dass die Installation durch das Medium beeinträchtigt wird. Alle Metallteile, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, sind aus SS316.
Die Farmcubes Polymer-Station nutzt Koagulation und Flockung, um Phosphate an die festen Partikel im Gärrest zu binden. Durch die Koagulation destabilisieren sich die Schwebstoffe und beginnen zu verklumpen. Dies geschieht durch Zugabe von Eisentrichlorid. Durch die Ausflockung werden die kleineren Flocken zu einer großen Flocke, die sich leicht abtrennen lässt. Die Flockung erfolgt durch Zugabe eines maßgeschneiderten Polymers.
Das Polymer wird in der Polymerstation vorbereitet, wo es gemischt wird und reift, bevor es dem Gärrest zugesetzt wird.
Mit der Polymerstation können in einem nachfolgenden Trennschritt mehr Feststoffe entfernt werden.
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